IHRE PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE IN RHEINBERG
Physiotherapie, Krankengymnastik, Personal Training
Willkommen in der Rheaktiv-Praxis für Physiotherapie in Rheinberg – Ihrem professionellen Partner für individuelle, nachhaltige Gesundheitslösungen! Bei uns erwartet Sie ein umfassendes Angebot: von klassischer Physiotherapie und Krankengymnastik bis hin zu Krankengymnastik am Gerät in unserem modernen, hauseigenen Fitnessraum. Unser Ziel ist es, Ihnen mit individuell angepassten Therapie- und Trainingskonzepten zur Seite zu stehen – ob zur Rehabilitation, Prävention oder zur gezielten Steigerung von Mobilität und Fitness.
Unsere Leistungen umfassen maßgeschneiderte Programme zur Schmerzreduktion und Stabilität, die auf Ihre persönlichen Gesundheitsziele abgestimmt sind. Durch Functional Training und präventive Übungen fördern wir Ihre Beweglichkeit und Stärke nachhaltig, sodass Sie langfristig von den Therapieerfolgen profitieren. Besuchen Sie uns und erleben Sie Physiotherapie und Krankengymnastik auf höchstem Niveau in einem angenehmen, modernen Ambiente – wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Gesundheit zu begleiten!
MEHR ALS NUR PHYSIOTHERAPIE
Wie WIR ARBEITEN
INDIVIDUELL
professionell
nachhaltig

Fabian Hanisch, B. Sc. Physiotherapie
„Jeder Mensch ist einzigartig – und so sollte auch seine Therapie sein.“
In meiner Praxis „Rheaktiv“ bieten wir maßgeschneiderte Therapien an, die nicht nur kurzfristige Linderung, sondern langfristige Gesundheit fördern. Mit ganzheitlichem Ansatz, Fachwissen und Leidenschaft begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden.
Unsere Leistungen
- Krankengymnastik
- Krankengymnastik am Gerät
- Gerätetraining
- Fango- und Wärmerherapie
- Kinesiologisches Tapen
- Atemgymnastik
- Klassische Massage Therapie
- Personal Training
therapie auch bei ihnen zuhause
Ob zur Mobilisation nach einer Operation, zur Schmerzlinderung oder zur langfristigen Förderung Ihrer Gesundheit – wir passen die Therapie exakt an Ihre Bedürfnisse und Ihre häusliche Umgebung an. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und erleben Sie individuelle Betreuung in vertrauter Atmosphäre – für Ihre Gesundheit, ganz ohne Kompromisse.“
Schritt für Schritt
Zur Genesung
Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, können Sie uns gerne telefonisch oder per Whatsapp unter 0160 34 62 221 erreichen. Alternativ können Sie auch direkt bei uns vorbeikommen. Wir freuen uns, Sie persönlich zu begrüßen und Ihnen weiterzuhelfen.
Unser Team wird mit Ihnen den gewünschten Termin besprechen und sicherstellen, dass wir Ihre Anfrage berücksichtigen können. Wir bieten Ihnen verschiedene Zeitfenster an, damit der Termin für Sie passend ist.
Sobald der Termin vereinbart wurde, erhalten Sie eine Bestätigung per Telefon, E-Mail oder Whatsapp. So stellen wir sicher, dass alle Details korrekt sind.
Anamnese:
Zunächst wird der Patient gebeten, Angaben zu seiner medizinischen Vorgeschichte, aktuellen Beschwerden und bisherigen Behandlungen zu machen. Dies umfasst auch Fragen zu Unfällen, Operationen, chronischen Erkrankungen oder relevanten familiären Gesundheitsproblemen. Die Anamnese gibt der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten wichtige Hinweise auf die möglichen Ursachen der Beschwerden und den bisherigen Verlauf.
Schmerzbeurteilung: Die Intensität, Art und Dauer der Schmerzen werden erfasst. Der Patient wird gebeten, den Schmerz auf einer Skala (z.B. von 0 bis 10) zu bewerten, und es wird festgestellt, ob der Schmerz konstant oder nur bei bestimmten Bewegungen oder Aktivitäten auftritt. Auch die Lokalisation des Schmerzes wird genau erfragt.
Bewegungsanalyse:
Es wird untersucht, ob es in bestimmten Muskelgruppen zu Schwächen, Verspannungen oder muskulären Dysbalancen kommt. Dies ist wichtig, um gezielt mit Übungen oder manuellen Techniken die Muskulatur zu stärken oder zu lockern.
Funktionelle Tests:
Je nach Art der Beschwerden werden spezielle funktionelle Tests durchgeführt, um die Belastbarkeit und Funktionsfähigkeit des Patienten zu prüfen. Dies kann beispielsweise das Heben von Gegenständen, das Gehen oder spezifische Bewegungen betreffen, die in den Alltag des Patienten integriert sind.
Zieldefinition:
Auf Grundlage des Erstbefundes und der Anamnese werden gemeinsam mit dem Patienten individuelle Therapieziele formuliert. Diese Ziele orientieren sich an den Beschwerden und den persönlichen Bedürfnissen des Patienten
Je nach Art der Beschwerden und dem Behandlungsziel werden verschiedene physiotherapeutische Maßnahmen angewendet.
Der Physiotherapeut beobachtet den Patienten während der Behandlung genau und passt die Übungen oder Techniken an, falls notwendig. Sollte der Patient auf eine bestimmte Technik nicht gut reagieren oder eine Übung zu schwer sein, wird die Intensität oder das Tempo angepasst. Der Therapeut bittet den Patienten um Feedback zur aktuellen Behandlung – ob sich die Symptome verbessert haben, ob es neue Beschwerden gibt oder wie sich die Beweglichkeit oder Kraft verändert hat. Basierend auf diesem Feedback wird der nächste Behandlungsschritt geplant und gegebenenfalls der Therapieplan angepasst.
Zum Abschluss wird der Patient verabschiedet, und ein neuer Termin für die nächste Behandlung wird vereinbart, falls notwendig. Dabei wird berücksichtigt, wie häufig der Patient die physiotherapeutischen Sitzungen benötigt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Unsere Praxis
Nach der Behandlung können Sie unsere Duschen nutzen und sich erfrischen. Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und Ihre Therapie entspannt genießen – Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stehen bei uns im Mittelpunkt.
FAQ
Abrechnung & Fragen
Abrechnungsprozess im Detail
1.Verordnung des Arztes:
Der Patient erhält vom Arzt ein Rezept, das die Anzahl der Behandlungen und die Diagnose angibt.
2.Therapie in der Praxis:
Der Physiotherapeut führt die Behandlung gemäß der ärztlichen Verordnung durch.
3.Rechnungsstellung:
Nach Abschluss der Behandlung stellt der Physiotherapeut eine Rechnung aus und reicht diese über das Abrechnungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) bei der Krankenkasse des Patienten ein.
4.Überprüfung durch die Krankenkasse:
Die Krankenkasse prüft die Abrechnung und übernimmt die Kosten, sofern die Verordnung korrekt und die Behandlung medizinisch notwendig war.
5. Zahlung an die Praxis:
Nach Genehmigung durch die Krankenkasse erfolgt die Zahlung an die Physiotherapiepraxis. In der Regel übernimmt die Krankenkasse den Großteil der Kosten. Eine Zuzahlung durch den Patienten kann je nach Verordnung und Krankenkasse erforderlich sein.
Versicherungsbedingungen prüfen:
Bevor eine physiotherapeutische Behandlung durchgeführt wird, sollte der Patient sicherstellen, dass seine private Krankenversicherung die Kosten für Physiotherapie übernimmt. Die genauen Konditionen können je nach Versicherungsvertrag variieren, z. B. hinsichtlich der Anzahl der Behandlungen, der Kostenübernahme oder der Art der Behandlung.
Leistungen im Vertrag:
Patienten sollten sich vorab über die im Versicherungsvertrag festgelegten Leistungen informieren. Einige PKV-Tarife übernehmen die Kosten für physiotherapeutische Behandlungen vollständig, während andere eine Kostenbeteiligung oder nur einen Teilbetrag abdecken.
Ärztliche Verordnung erforderlich:
Auch bei der privaten Krankenversicherung benötigen die meisten Patienten eine ärztliche Verordnung für die physiotherapeutische Behandlung. Der Arzt stellt ein Rezept aus, das die Diagnose sowie die Art und Anzahl der physiotherapeutischen Behandlungen angibt (z. B. 10 Sitzungen Krankengymnastik).
Verordnung und Behandlung:
Der Physiotherapeut führt die Behandlung gemäß der ärztlichen Verordnung durch, wie es bei den gesetzlichen Krankenkassen der Fall ist. Der Patient kann dabei den gleichen Ablauf wie bei einer Behandlung über die gesetzliche Krankenkasse erwarten (z. B. Krankengymnastik, manuelle Therapie).
Abrechnung der Leistungen: Der Physiotherapeut stellt eine Rechnung nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) oder GOÄ (Gebührenordnung für Heilpraktiker) aus.
Der Patient reicht die Rechnung zur Erstattung bei seiner privaten Krankenversicherung ein.
Die Versicherung prüft die Rechnung und erstattet je nach Vertrag den Betrag.
Falls eine Eigenbeteiligung oder Selbstzahlung erforderlich ist, trägt der Patient einen Teil der Kosten selbst.
Es gibt mehrere Szenarien, in denen ein Patient die Physiotherapie als Selbstzahler in Anspruch nimmt:
Der Patient hat keine ärztliche Verordnung für physiotherapeutische Behandlungen, beispielsweise bei präventiven oder wellnessorientierten Behandlungen (z. B. Wellness-Massagen, präventive Bewegungstherapie) oder in Fällen, in denen keine medizinische Notwendigkeit festgestellt wurde.
Behandlungen, die nicht von der Versicherung abgedeckt sind: Bestimmte Behandlungen oder Zusatzleistungen (z. B. bestimmte physiotherapeutische Verfahren, alternative Therapien wie Craniosacrale Therapie oder Kinesio-Taping) werden möglicherweise von der Krankenkasse nicht übernommen.
Erhöhte Eigenbeteiligung: Wenn der Patient eine hohe Selbstbeteiligung bei seiner Versicherung hat oder eine Versicherung mit begrenztem Leistungsumfang abgeschlossen hat.
Schnelligkeit und Flexibilität: Manche Patienten möchten schneller einen Termin bekommen oder eine Behandlung durchführen, die sie nicht über ihre Versicherung abrechnen können oder wollen, da private oder gesetzliche Kassen in einigen Fällen Verzögerungen oder Genehmigungen benötigen.
Ablauf der Selbstzahlerbehandlung in der Physiotherapie
Der Ablauf für Selbstzahler in der Physiotherapie ist in der Regel unkompliziert. Hier sind die Schritte:
Behandlung und Therapie: Die physiotherapeutischen Sitzungen werden nach dem festgelegten Plan durchgeführt. Der Patient erhält die entsprechenden physiotherapeutischen Maßnahmen wie Krankengymnastik, manuelle Therapie, Massagen oder andere spezielle Behandlungen je nach Beschwerden.
Rechnungsstellung: Nachdem die Behandlung durchgeführt wurde, stellt der Physiotherapeut eine Rechnung aus. Diese wird nach den Gebührenordnungen für Heilpraktiker (GOÄ) oder für Physiotherapeuten berechnet. Die Preise sind hierbei nicht festgelegt, sondern können je nach Praxis und Region variieren.
Kostenfaktoren: Die Höhe der Kosten hängt von der Art der Behandlung, der Dauer der Sitzung und der Praxis ab. Eine durchschnittliche Physiotherapiesitzung kann zwischen 30 und 90 Minuten dauern.
Rechnungsdetails: In der Rechnung werden alle durchgeführten Behandlungen, deren Dauer sowie die jeweiligen Kosten detailliert aufgelistet.
Zahlung durch den Patienten: Als Selbstzahler muss der Patient die gesamte Rechnung direkt an die Praxis begleichen. Diese Zahlung erfolgt in der Regel nach jeder Behandlung oder am Ende der vereinbarten Therapieeinheit, je nachdem, was mit der Praxis vereinbart wurde.
Vorteile der Selbstzahlerbehandlung
Flexibilität: Selbstzahler haben in der Regel mehr Flexibilität bei der Wahl der Therapieart und der Häufigkeit der Sitzungen. Sie sind nicht an die Beschränkungen von Kassenleistungen gebunden.
Schnelligkeit und Unabhängigkeit: Patienten müssen keine Wartezeiten auf Rezepte oder Genehmigungen durch die Krankenkasse in Kauf nehmen. Sie können die Behandlung direkt starten, wann immer sie möchten.
Zugang zu Zusatzleistungen: Selbstzahler können Behandlungen und Therapien erhalten, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht oder nur eingeschränkt übernommen werden (z. B. Wellness-Massagen, spezielle manuelle Therapien, Kinesio-Taping).
Individuelle Therapie: In vielen Fällen kann der Physiotherapeut gezielt auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen, ohne dass Vorgaben der Krankenkassen (wie eine festgelegte Anzahl von Sitzungen) berücksichtigt werden müssen.
Personal Training in der Physiotherapie ist eine individuelle, auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Form der körperlichen Aktivität und Bewegungstherapie, die in einer physiotherapeutischen Praxis durchgeführt wird. Es kombiniert Elemente der klassischen Physiotherapie mit spezifischen Trainingsmethoden, um dem Patienten zu helfen, seine körperlichen Ziele zu erreichen – sei es die Wiederherstellung der Beweglichkeit, die Verbesserung der Kraft, die Rehabilitation nach Verletzungen oder die Prävention von Schmerzen. Personal Training in der Physiotherapie geht weit über allgemeine Fitnessübungen hinaus, da es stets an den individuellen Gesundheitszustand und die spezifischen Beschwerden des Patienten angepasst wird.
Ziele des Personal Trainings in der Physiotherapie
Das Personal Training innerhalb der Physiotherapie verfolgt spezifische Ziele, die meist mit der Rehabilitation und der Verbesserung der funktionalen Bewegung zusammenhängen:
Schmerzlinderung: Besonders bei Patienten mit chronischen Schmerzen, z. B. Rücken- oder Gelenkschmerzen, wird gezielt daran gearbeitet, den Schmerz zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.
Steigerung der Beweglichkeit und Flexibilität: Ein häufiges Ziel ist es, die Beweglichkeit in Gelenken und Muskeln wiederherzustellen, insbesondere nach Verletzungen oder Operationen.
Muskelaufbau und Kräftigung: Der Aufbau von Muskelkraft ist entscheidend für die Stabilisierung von Gelenken und für die Verbesserung der Haltung, insbesondere nach einer Verletzung oder bei schwacher Muskulatur.
Prävention von Verletzungen: Personal Training kann dazu beitragen, durch spezifische Übungen das Risiko von Verletzungen zu verringern, indem es Schwächen oder muskuläre Dysbalancen ausgleicht.
Rehabilitation nach Verletzungen: Ein wichtiger Bestandteil des Personal Trainings in der Physiotherapie ist die Unterstützung der Patienten während des Heilungsprozesses nach Verletzungen oder Operationen, um die volle Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen.
Verbesserung der Ausdauer und Kondition: Für Patienten, die aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen an Ausdauer und allgemeiner Fitness verloren haben, wird ein gezieltes Konditionstraining durchgeführt.
Ablauf eines Personal Training in der Physiotherapie
Der Ablauf eines Personal Trainings in der Physiotherapie unterscheidet sich von regulärem Fitness- oder Personal Training, da er stärker auf die physiotherapeutische Zielsetzung ausgerichtet ist und an die körperlichen Voraussetzungen des Patienten angepasst wird.
1. Erstgespräch und Gesundheitsanalyse
Das Training beginnt mit einer detaillierten Anamnese und einem Erstgespräch, in dem der Physiotherapeut den aktuellen Gesundheitszustand des Patienten erfährt. Dabei wird Folgendes erfragt:
Vorbestehende Erkrankungen oder Verletzungen (z. B. Rückenprobleme, Gelenkserkrankungen)
Zielsetzungen des Patienten (z. B. Schmerzlinderung, Wiederherstellung der Beweglichkeit)
Alltagsgewohnheiten, z. B. berufliche Belastungen oder sportliche Aktivitäten
Zusätzlich führt der Therapeut oft eine körperliche Untersuchung durch, um den aktuellen Zustand der Muskulatur, Beweglichkeit und Funktionalität zu beurteilen. Hierbei können Tests zur Kraft, Koordination, Haltung und Beweglichkeit durchgeführt werden.
2. Erstellung eines individuellen Trainingsplans
Basierend auf der Analyse erstellt der Physiotherapeut einen maßgeschneiderten Trainingsplan, der genau auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Dieser Plan umfasst:
Die Auswahl von Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft oder Koordination.
Progression: Der Trainingsplan wird so aufgebaut, dass der Patient stufenweise Fortschritte machen kann.
Spezifische Therapieziele: Abhängig von den Beschwerden können Übungen zur Stabilisierung von Gelenken, zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur oder zur Verbesserung der Gelenkfunktion integriert werden.
3. Durchführung der Übungen
Das Personal Training wird unter der Anleitung des Physiotherapeuten durchgeführt. Der Therapeut zeigt dem Patienten die Übungen und kontrolliert die korrekte Ausführung. Diese Übungen beinhalten oft:
Krafttraining: Übungen zur Stärkung der Muskulatur, insbesondere der stabilisierenden Muskulatur rund um die Gelenke.
Dehnübungen: Gezielte Dehnübungen zur Verbesserung der Flexibilität und Reduzierung von Muskelverspannungen.
Stabilitäts- und Koordinationsübungen: Übungen zur Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit und der Stabilität, z. B. auf instabilen Unterlagen (z. B. Balancekissen, BOSU-Bälle).
Funktionelle Übungen: Übungen, die alltägliche Bewegungsabläufe nachahmen, um die Beweglichkeit und Funktionalität im Alltag zu steigern.
Rehabilitation nach Verletzungen: Übungen zur gezielten Rehabilitation nach z. B. Bänderrissen oder Gelenkoperationen.
Der Physiotherapeut achtet auf Korrektur von Haltung und Technik während der Durchführung, um Verletzungen zu vermeiden und die Effektivität der Übungen zu maximieren.
4. Kontrolle und Anpassung
Der Fortschritt des Patienten wird regelmäßig überprüft, und das Training wird entsprechend angepasst, um die Ziele kontinuierlich zu erreichen. Wenn der Patient Fortschritte macht, werden die Übungen anspruchsvoller oder intensiver gestaltet.
5. Eigenes Training und Selbstmanagement
In einigen Fällen wird der Patient auch angeleitet, wie er zu Hause selbstständig weitertrainieren kann. Der Therapeut kann spezifische Übungen für den Alltag empfehlen und erklären, wie der Patient auch zwischen den Sitzungen an seiner Rehabilitation oder Fitness arbeiten kann.
Vorteile von Personal Training in der Physiotherapie
Individuelle Betreuung: Der Patient erhält eine auf ihn zugeschnittene Betreuung, die auf seine speziellen Bedürfnisse und Beschwerden ausgerichtet ist.
Optimale Rehabilitation: Patienten, die sich von Verletzungen oder Operationen erholen, können durch gezielte Übungen schneller und effektiver wieder in ihren Alltag oder Sport zurückkehren.
Verletzungsprävention: Durch das gezielte Training von Muskeln und Gelenken kann das Risiko von Verletzungen im Alltag oder beim Sport verringert werden.
Funktionelle Verbesserung: Personal Training in der Physiotherapie zielt nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden ab, sondern auch auf die Verbesserung der Funktionsfähigkeit im Alltag, was eine höhere Lebensqualität zur Folge hat.
Unterschiede zu traditionellem Personal Training
Im Vergleich zu klassischem Personal Training, das oft in Fitnessstudios durchgeführt wird und auf allgemeine Fitnessziele ausgerichtet ist, verfolgt das Personal Training in der Physiotherapie spezifischere und therapeutischere Ziele. Es wird in der Regel nur von staatlich geprüften Physiotherapeuten durchgeführt und richtet sich vor allem an Patienten mit gesundheitlichen Problemen oder nach Verletzungen. Der Fokus liegt auf Rehabilitation, Prävention und funktionellen Bewegungen.
In der physiotherapeutischen Praxis werden verschiedene Arten von Massagen angeboten, je nach Ziel und Indikation:
Klassische Massage:
Eine der häufigsten Formen der Massage, die mit verschiedenen Grifftechniken (wie Streichen, Kneten, Reiben) durchgeführt wird. Sie fördert die Durchblutung, lockert die Muskulatur und lindert Schmerzen.
Faszientherapie:
Diese spezielle Technik konzentriert sich auf die Faszien – das Bindegewebe, das Muskeln und Organe umhüllt. Mit gezielten Techniken wird die Mobilität der Faszien verbessert, um Verspannungen und Schmerzen zu lösen.
Triggerpunktmassage:
Hierbei werden bestimmte, schmerzhafte Punkte (Triggerpunkte) in der Muskulatur gezielt bearbeitet, um die Spannung zu lösen und Schmerzen zu lindern.
Sportmassage:
Diese Massageform wird vor und nach sportlichen Aktivitäten eingesetzt, um die Muskeln zu lockern und die Regeneration zu unterstützen. Sie fördert die Flexibilität und hilft, Verletzungen vorzubeugen.
Kopfmassage:
Diese Massage hilft, Verspannungen im Nacken- und Kopfbereich zu lösen, was bei Spannungskopfschmerzen oder Migräne sehr wohltuend sein kann.
Vorteile von Massagen in der Physiotherapie
Schmerzlinderung: Massagen können bei chronischen Schmerzen, Muskelverspannungen oder nach Verletzungen eine sofortige Linderung verschaffen.
Stressabbau: Die beruhigende Wirkung der Massage hilft, den Stresspegel zu senken und fördert eine tiefere Entspannung.
Durchblutungsförderung: Durch die Massage wird die Blutzirkulation angeregt, was zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Muskeln führt.
Verletzungsprävention: Regelmäßige Massagen können helfen, Verletzungen durch Überlastung oder falsche Bewegungshaltungen zu vermeiden.
Bessere Beweglichkeit: Die Lockerung der Muskulatur und das Lösen von Verklebungen im Bindegewebe verbessern die Beweglichkeit und Flexibilität.
Rehabilitation: Nach Operationen oder Verletzungen unterstützt eine gezielte Massage die Heilung und Regeneration der betroffenen Bereiche.
Massagen als Geschenk für Freunde und Familie
Massagen sind ein wunderbares Geschenk, das sowohl zur Entspannung als auch zur Förderung der Gesundheit beiträgt. Besonders in stressigen Zeiten oder als Belohnung nach einem langen Arbeitsalltag können Massagen eine wohltuende Auszeit bieten. In vielen Physiotherapiepraxen können Geschenkgutscheine für Massagen erworben werden, die für verschiedene Massagetechniken eingelöst werden können. Dies macht Massagen zu einem idealen Geschenk für Freunde, Familie oder Kollegen.
Angebot für Massagen zum Verschenken:
Geschenkgutscheine für Massagen:
Unsere Massagen können in Form von Geschenkgutscheinen angeboten werden, die für alle Massagetechniken in unserer Praxis eingelöst werden können. Die Gutscheine können in verschiedenen Preiskategorien erhältlich sein, je nach Dauer der Massage (z. B. 30 Minuten, 60 Minuten oder 90 Minuten).
Massagepakete:
Für eine besonders entspannende Erfahrung bieten wir auch Massagepakete an, die mehrere Sitzungen beinhalten. Diese Pakete eignen sich hervorragend als Geschenk für Menschen, die regelmäßig Entspannung benötigen oder eine langfristige Behandlung planen.
Individuelle Beratung:
Wenn Sie sich unsicher sind, welche Massageart für Ihre Freunde oder Familie am besten geeignet ist, bieten wir eine individuelle Beratung an. Wir helfen Ihnen dabei, das richtige Massageangebot basierend auf den Bedürfnissen der beschenkten Person auszuwählen.
Physiotherapie ist eine medizinische Behandlungsform, die zur Förderung der Beweglichkeit, Schmerzlinderung und Rehabilitation von Patienten eingesetzt wird. Sie nutzt gezielte Übungen, manuelle Techniken, Massagen und physikalische Therapien (z. B. Wärme, Kälte, Ultraschall), um die körperliche Funktion wiederherzustellen und zu verbessern.
Physiotherapie wird häufig bei Beschwerden des Bewegungsapparats verschrieben, wie z. B.:
Rückenschmerzen
Gelenkprobleme (z. B. Arthrose)
Muskelverspannungen oder -schwächen
Verletzungen nach Unfällen oder Operationen
Haltungsfehler oder Bewegungsstörungen
Chronische Schmerzzustände (z. B. bei Fibromyalgie)
Prävention und Rehabilitation nach Sportverletzungen
Eine typische Physiotherapiesitzung dauert in der Regel zwischen 20 bis 30 Minuten. Die genaue Dauer hängt von der Art der Behandlung und dem individuellen Behandlungsplan ab.
Die Anzahl der Sitzungen hängt von der Art der Beschwerden, dem Fortschritt der Behandlung und den Zielen des Patienten ab. In der Regel umfasst eine Behandlung 6 bis 12 Sitzungen, wobei der Therapeut den Plan nach Bedarf anpasst. Für chronische Beschwerden oder eine präventive Behandlung können auch längere Therapiezeiträume notwendig sein.
Physiotherapie sollte in der Regel keine starken Schmerzen verursachen. Einige Behandlungen, wie die manuelle Therapie oder das Lösen von Verspannungen, können unangenehm sein, aber der Therapeut wird darauf achten, dass Sie sich wohlfühlen. Wenn eine Übung oder Technik zu schmerzhaft ist, sollten Sie dies sofort dem Therapeuten mitteilen, damit Anpassungen vorgenommen werden können.
Wenn Sie einen Termin absagen müssen, sollten Sie dies möglichst frühzeitig tun (meist mindestens 24 Stunden im Voraus), um Gebühren für versäumte Behandlungen zu vermeiden. Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie die Praxis rechtzeitig.